Kurzinhalt: | Schulunterbrechungen haben nachhaltige Auswirkungen auf die Schüler, die weit über den Bildungserfolg hinausgehen. Das gilt in besonderem Maße für die Corona-induzierten Schulschließungen. Das Forschungsprojekt untersucht, wie Eltern, Schülerinnen und Schüler temporäre Schulschließungen und die folgende Wiederöffnung wahrnehmen, wie sie damit fertig werden und welche Unterstützungsangebote sie von den Schulen erhalten. Analysiert werden Unterschiede, welche hinsichtlich der didaktischen Betreuung während des Fernunterrichts zwischen Schulen und Lehrkräften zutage treten und durch welche Faktoren sich die Unterschiede erklären lassen. Es sollen Schulen identifizieren, denen es gelingt, neue Erfahrungen für die Schulentwicklung nutzbar zu machen. Ferner wird die Hypothese überprüft, dass die Corona-Krise als Katalysator für Veränderungen wirkt, indem sie Schulen und Bildungspolitik zwingt, neue Wege zu gehen.
Gefördert von der Werner-Zeller-Stiftung, Leonberg
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